Ganze vier Wochen lang war Verona Pooth (damals Feldbusch) im Jahr 1996 mit Dieter Bohlen verheiratet.
Nun rechnet sie in ihrem Buch mit dem sogenannten “Pop-Titanen” ab – und findet dabei wenig schmeichelhafte Worte.
Es war wahrscheinlich nicht das Geburtstagsgeschenk, das sich Produzent und “DSDS”-Juror Dieter Bohlen vorgestellt hatte.
Vor wenigen Wochen postete Verona Pooth ein Foto, das zeigt, wie sie von Dieter Bohlen am Tag ihrer Hochzeit auf Händen getragen wird.
“Happy Birthday, Dieter, alles Liebe zum 65. Geburtstag. Mein Geschenk ist auf dem Weg zu dir”, schreibt die Moderatorin. Dass es sich dabei um nichts Freundliches handeln sollte, ist wenig überraschend – Pooth kündigte noch im selben Posting an, dass es sich dabei um ihre Autobiografie handeln würde.
Am Montag ist das Buch nun erschienen: “Nimm dir alles, gib viel! Das Verona-Prinzip” heißt das Werk und lässt an Bohlen kein gutes Haar. “Eine Beziehung, die so skurril, absurd und leidenschaftlich war, dass kein Außenstehender diese Geschichte jemals nachvollziehen kann”, urteilt Pooth – und beschreibt die Zeit mit Dieter kurz und knapp: “Vier Wochen Ehe, vier Tage Krankenhaus, zwei Menschen, eine Scheidung”.
Die “Bild”-Zeitung veröffentlichte vorab einige Ausschnitte aus dem Buch. Wenig schmeichelhaft ist zum Beispiel Pooths Darstellung davon, wie Bohlen seine damalige Partnerin Nadja Abd El Farrag, bekannt unter ihrem Spitznamen “Naddel”, von der Spontanhochzeit in Kenntnis setzte. “Fairerweise wollte Dieter Naddel in Kenntnis setzen, dass er vorhabe zu heiraten. ‘Weißt Du, Naddelchen, ich bin jetzt mit Verona in Vegas und wir wollen heiraten. Ich hab dir eine Wohnung besorgt und ich würde dich bitten, bis nächste Woche auszuziehen.’ Ich hörte ein nüchternes ‘Du Arsch!’, gefolgt von einem ‘Na gut, aber was machen wir mit den Pferden?’”, erzählt Verona Pooth.