Meerbusch – so schützt Verona Pooth ihr Haus gegen Einbrecher

Aufrüstung bei Werbeikone in Meerbusch Bei den Pooths kommt keine Maus mehr unbemerkt ins Haus
Meerbusch ·

Vor rund einem Jahr brachen Einbrecher ins Anwesen der Pooths in Meerbusch ein.

Das damals entwendete Auto tauchte nun wieder auf – im Gegensatz zum Rest der wertvollen Beute.

So schützt sich die Familie gegen Trittbrettfahrer.

 Verona und Ehemann Franjo Pooth, Preisträger (2. Platz) beim Wettbewerb "Couple of the Year 2008". (Archiv)

Die Alarmanlage sei außerdem direkt mit einem Wachdienst verbunden und die Polizei fahre in Meerbusch regelmäßig Streife, ergänzt sie. „Die Beamten werfen ein besonderes Auge auf uns. Das beruhigt mich und dafür bin ich sehr dankbar.“ Sie verrät auch, wie schnell die Beamten im Fall der Fälle vor Ort wären: „Wird der Alarm ausgelöst, ist innerhalb von sechs Minuten jemand bei uns.“

Die Tatnacht hat die Familie offenbar gut verarbeitet – dabei denkt Verona Pooth vor allem an ihren elfjährigen Sohn Rocco, der bei der Nachtruhe von seinem Zwergspitz unterstützt wird – der schlafe nämlich seit dem Einbruch bei ihm im Bett, so Pooth. „Das gibt ihm Sicherheit. Manchmal hat er noch Angst, dann reden wir darüber.“ Eine Therapie sei zum Glück noch nicht nötig geworden.

Fast ein halbes Jahr, nachdem die Ermittler den Einbruch zu den Akten legten, ist nun das damals entwendete Auto wieder aufgetaucht. Im Gegensatz zum Rest der wertvollen Beute, wie Pooth betont: „Obwohl ich sogar auf eigene Kosten einen Privatdetektiv engagiert habe.“