Nadja Abd el Farrag: Andreas Ellermann trifft ungewöhnliche Entscheidungen

Der Tod von Nadja Abd el Farrag hat viele Menschen erschüttert, und auch die bevorstehende Beerdigung sorgt weiterhin für Gesprächsstoff. Doch Andreas Ellermann und ihre Familie setzen auf Ruhe und ein respektvolles Gedenken ohne den Einfluss der Medien.

Privatsphäre statt öffentlicher Aufmerksamkeit

Andreas Ellermann, der langjährige Freund und Unterstützer von Nadja, hat sich zuletzt öffentlich geäußert, um die ständige mediale Aufmerksamkeit zu kritisieren. In einem Video erklärte der 60-Jährige, dass die fortwährende Berichterstattung über den Tod von Nadja Abd el Farrag für ihn und ihre Familie eine erhebliche Belastung darstelle.

„Bitte gebt Ruhe! Bei der Familie, bei mir, Zeitungen – gebt Ruhe! Hört auf! Lasst Nadja jetzt vernünftig beigesetzt werden“, so Ellermann. Er appellierte an die Öffentlichkeit, sich zurückzuhalten und nicht weiterhin Geschichten zu erfinden oder sich unnötig in die Angelegenheit einzumischen.

© IMAGO / Spöttel Picture

Erinnerungen an Nadja: Öffentliches Interesse vs. Privatsphäre

Obwohl Ellermann selbst Nadja und ihre Geschichte in der Vergangenheit oft öffentlich thematisiert hatte, fordert er nun eine Auszeit von der Medienwelt. Der Schlagersänger und Unternehmer hat den Instagram-Account von Nadja vorübergehend deaktiviert, um weiteren Spekulationen und unangemessenen Kommentaren vorzubeugen.

In seiner Aussage ging er auf die letzten Jahre von Nadja ein: „Den Account habe ich nur zum Selbstschutz runtergemacht, weil viele die Bilder runterzogen und das Ganze noch mehr anheizten.“ Doch er betonte auch, dass dieser Account irgendwann wieder aktiviert werde, wenn die Ruhe eingekehrt sei. Ellermann ist der festen Überzeugung, dass es nun an der Zeit ist, dass sowohl die Medien als auch die Prominenten endlich Respekt zeigen.

© IMAGO / BREUEL-BILD

Die Beerdigung: Ein Abschied im kleinen Kreis

Ein Punkt, der für Aufsehen sorgt, ist die geplante Beerdigung von Nadja Abd el Farrag. Andreas Ellermann hat klar gemacht, dass er keine prominente Gäste bei der Zeremonie wünscht. „Jetzt brauchen die Leute, die Promis da auch nicht auflaufen, um da noch mal eine Instagram-Story zu machen“, erklärte Ellermann im Interview mit RTL. Er möchte, dass der Abschied im kleineren, intimen Rahmen stattfindet – ohne zusätzliche Aufmerksamkeit oder Inszenierung.

Für Ellermann ist die Situation klar: Nadja hätte zu Lebzeiten mehr Unterstützung von ihrer Umgebung gebraucht, und jetzt, wo es zu spät ist, sei es ihm wichtig, dass der letzte Schritt in Würde und ohne mediale Störungen vollzogen wird.

© IMAGO / Future Image

Ein besonderer Abschied: Naddels Hündin Lilly als Ehrengast

Ein wenig überraschend ist, dass bei der Beerdigung von Nadja Abd el Farrag auch ihre geliebte Golden Retriever-Hündin Lilly dabei sein wird. Der vierbeinige Begleiter, der während Nadjas Leben stets an ihrer Seite war, ist für Ellermann und die Familie ebenfalls ein wichtiger Teil des Abschieds. Außer Naddels Mutter und ihrer Schwester wird Lilly die einzige „prominente“ Gästin sein, die an der Zeremonie teilnimmt.

Andreas Ellermann hat ebenfalls erklärt, dass er die Beerdigung selbst finanzieren wird. Als enger Freund von Nadja fühlt er sich dazu verpflichtet, die Kosten zu übernehmen und auch ein Mitspracherecht bei der Gestaltung der Zeremonie zu haben. Das gibt ihm die Möglichkeit, den Abschied nach seinen Vorstellungen und im Sinne von Nadja zu gestalten, ohne äußere Einflüsse oder Medieninteresse.

Die Wünsche von Andreas Ellermann und der Familie von Nadja Abd el Farrag sind deutlich: Der letzte Abschied soll in Ruhe und Würde geschehen, ohne zusätzliche Aufmerksamkeit durch die Öffentlichkeit. Während die Prominenten sich aus diesem privaten Moment heraushalten sollen, bleibt es abzuwarten, wie sich das öffentliche Interesse in den kommenden Tagen entwickeln wird. Denn trotz aller Bemühungen, die Privatsphäre zu wahren, wird der Verlust von Nadja weiterhin Gesprächsthema bleiben – zumindest für diejenigen, die ihr nahe standen.