“Schröders Schock-Enthüllung: Wer wirklich hinter dem Nordstream-Attentat steckt – und warum Berlin plötzlich nervös wird”

Es war ein Auftritt, der das politische Berlin ins Wanken brachte. Altkanzler Gerhard Schröder, 81 Jahre alt, angeschlagen, aber unverändert trotzig, trat vor den Untersuchungsausschuss in Schwerin – und sprach Sätze, die wie Sprengstoff wirkten. Kein Politiker seiner Generation hat so polarisiert wie er, keiner hat die Pipeline-Frage so sehr zu seiner persönlichen Mission gemacht. Und nun das: Schröder bricht das Schweigen – und legt sich mit der eigenen Regierung an.


Der Mann, der nicht schweigt

Schröder ist gereizt, müde vom Dauerfeuer der Kritik, aber noch immer überzeugt, im Recht zu sein. „Was soll dieser Unsinn?“, blafft er die Abgeordneten an. Der alte Machtmensch blitzt noch einmal auf. Dann sagt er den Satz, der die Luft im Saal gefrieren lässt: „Nordstream war kein Fehler – der Fehler war, es zu zerstören.“

Was wie eine bittere Verteidigung klingt, ist in Wahrheit eine Anklage. Gegen die USA, gegen Brüssel, gegen Berlin. Schröder glaubt, dass die Sprengung der Nordstream-Pipelines kein Zufall war – sondern das Ergebnis eines geopolitischen Machtspiels. „Es ging nie um Gas, sondern um Kontrolle“, soll er laut Sitzungsprotokoll gesagt haben.

Schröder enthüllt, wer Nord Stream gesprengt hat – Berlin tobt! - YouTube


Die Spur führt in alle Richtungen – und doch zu niemandem

Seit dem Herbst 2022, als die Explosionen die Ostsee erschütterten, sucht Europa nach Antworten. Vier gewaltige Lecks in den Pipelines, die Deutschland direkt mit russischem Gas verbanden – ein Anschlag, der buchstäblich die Energieader Europas durchtrennte. Offiziell heißt es: Die Ermittlungen laufen. Inoffiziell weiß niemand, wem man trauen kann.

Polnische Ermittler verhaften zwei Ukrainer, ehemalige Militärtaucher, die verdächtigt werden, an dem Sabotageakt beteiligt gewesen zu sein. Deutsche Ermittler sprechen von „professionellem Vorgehen“. Doch als die Bundesanwaltschaft Auslieferung beantragt, lehnt Polen ab. Auch Italien blockt. Politische Gründe? Diplomatische Rücksicht? Niemand will es genau sagen.

„Geopolitische Interessen spielen eine Rolle“, heißt es hinter verschlossenen Türen. Doch welche? Schröder hat seine eigene Theorie: Die USA hätten Nordstream nie gewollt. Nicht aus Sicherheitsgründen, sondern weil die Pipeline Europa von amerikanischem Flüssiggas unabhängig machte. Eine wirtschaftliche Bedrohung, getarnt als Moralpolitik.

Beweise hat Schröder keine. Aber er hat etwas anderes: Einfluss, Kontakte, Erinnerungen – und die Glaubwürdigkeit eines Mannes, der in den innersten Zirkeln der Macht saß.


Die Stiftung, die mehr war als Klimaschutz

Besonders brisant ist Schröders Lob für die „Klimaschutzstiftung Mecklenburg-Vorpommern“. Gegründet 2021, offiziell um Umweltprojekte zu fördern – in Wahrheit, wie Schröder offen zugibt, um die Pipeline zu retten. „Es war ein Schutzschild gegen amerikanische Erpressung“, sagt er. Die Stiftung wurde mit 20 Millionen Euro von Gazprom finanziert – russisches Geld, verpackt in ein deutsches Etikett.

Für Schröder ist das kein Skandal, sondern „vernünftige Energiepolitik“. Für Kritiker dagegen ist es ein Paradebeispiel für politische Naivität – oder bewusste Verstrickung.

Helge Braun, Merkels ehemaliger Kanzleramtschef, bestätigt, dass Berlin damals wegsah. Die Bundesregierung habe die Stiftung als „Landesangelegenheit“ betrachtet. Das klingt harmlos – und doch steckt darin Sprengkraft. Denn die Frage lautet: Wer wusste was, und wann?


Der Schatten Putins

Schröder ohne Russland – das ist wie Nordstream ohne Gas. Kaum denkbar. Seit zwei Jahrzehnten verbindet ihn eine persönliche Freundschaft mit Wladimir Putin. Schröder nennt ihn „Freund Wladimir“. Selbst nach dem Angriff auf die Ukraine zögerte er, sich zu distanzieren. „Ich mache keine Symbolpolitik“, sagte er damals.

Für viele ist er längst der „Lobbyist Moskaus“. Für ihn selbst ist er ein Realist in einer hysterischen Welt. „Russland bleibt Teil Europas – ob es uns passt oder nicht“, wiederholt er. Worte, die seine Partei, die SPD, in Panik versetzen.

Zwar versuchten mehrere Landesverbände, ihn aus der Partei auszuschließen, doch die Schiedskommission winkte ab. Kein Parteiverstoß, keine Strafe. Schröder bleibt – und das ist politisch explosiver als jede Pipeline.


Wer hat Nordstream gesprengt?

Darauf gibt Schröder keine direkte Antwort. Aber er deutet an, was er glaubt: „Es war kein Zufall, dass diese Sprengung kam, als Europa begann, sich zu emanzipieren.“ Eine Anspielung auf die wachsende Unabhängigkeit Deutschlands in der Energiefrage vor dem Ukrainekrieg.

Offiziell deuten Spuren in verschiedene Richtungen – ukrainische Einzeltäter, russische Provokation, westliche Geheimdienste. Jede These wird geprüft, keine bestätigt.
Doch Schröders Beharrlichkeit macht die Sache politisch gefährlich: Er stellt die westliche Erzählung in Frage. Und damit auch die fragile Einheit der EU gegenüber Russland.


Berlin zwischen Empörung und Angst

Im Kanzleramt herrscht Nervosität. Niemand will den Altkanzler offen angreifen – aber jeder weiß, was seine Worte auslösen könnten. Denn sollte sich Schröders Andeutung auch nur teilweise bestätigen, wäre das Vertrauen in westliche Allianzen massiv erschüttert.

SPD-Spitzenvertreter distanzieren sich halbherzig: „Schröder spricht nur für sich.“ Doch in den Hinterzimmern kursiert ein anderes Gefühl – Angst. Angst, dass er mehr weiß, als er sagt.