Verona Pooth: “Es war kein Happy End”

Im Podcast “Freundschaft auf Zeit” spricht Verona Pooth über die Schicksalsschläge in ihrem Leben und die bedingungslose Liebe zu Ehemann Franjo.

Verona Pooth (56) war zu Gast im Podcast “Freundschaft auf Zeit” und sprach mit Psychologin Stefanie Stahl (60) über ihre positive Lebenseinstellung – trotz aller Schicksalsschläge, die sie erleben musste.

Verona schwärmte im Gespräch von ihrem Ehemann Franjo Pooth (55), der ihr in den schwersten Zeiten den Rücken stärkte.

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Verona Pooth: “Das Glas ist für mich fast immer halb voll”

“Meine Empathie ist extrem hoch”, sagt Verona Pooth im Podcast und erklärt, wie viel einfacher es sei, mit Freundlichkeit und Spaß im Leben ans Ziel zu kommen. Sie habe eine Art “positiven Filter” im Kopf und zum Teil sei das naturgegeben.

“Ich bin den ganzen Tag mit mir beschäftigt”, gesteht sie. Manchmal sitze sie im Dunkeln auf dem Boden und lasse die Gedanken schweifen – ohne zum Handy zu greifen, ganz zu Ehemann Franjos Verwunderung.

“Das Glas ist für mich fast immer halb voll”, sagt sie. Doch auch sie durchlebte schwere Lebenskrisen, die ihre sonnige Art auf die Probe stellten.

Verona Pooths Eltern trennten sich, als sie neun Jahre alt war, sie wechselte fünf Mal die Schule und brach kurz vor dem Abitur schließlich ab. Der Tod ihres Vaters traf sie schwer. Er starb, als sie mit Sohn Diego (20) schwanger war und lernte seinen Enkel nie kennen. Besonders hart war jedoch die Demenzerkrankung ihrer Mutter.

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Franjo Pooth unterstützte Verona, als ihre Mutter erkrankte

Verona Pooths Mutter, Luisa Feldbusch, weigerte sich, bei ihrer Tochter einzuziehen. Die Erkrankung verschlimmerte sich und irgendwann erkannte sie Verona nicht mehr, beschimpfte sie sogar. Verona wusste, dass es Symptome der Demenz waren, doch es machte die Situation nicht einfacher.

“Franjo hat mir da sehr den Rücken gestärkt”, erzählt sie im Podcast. “Dafür liebe ich Franjo auch sehr, für diese sieben Jahre.”