Verona Pooth: Ich bin konservativer, als viele denken

Verona Pooth erzählt in BUNTE, wie sie aus ihren vermeintlichen Schwächen ein Millionen-Imperium aufbaute – und ihr Geld verwaltet.

Das Erfolgsgeheimnis von Verona Pooth (56) – ihr sogenanntes “Verona-Prinzip” – klingt fast zu einfach, um wahr zu sein.

“Meine Prämisse war mein Leben lang: Immer erst mal Ja sagen.

Ich kann das, ich mach das – überhaupt kein Problem”, erinnert sie sich beim Gespräch mit BUNTE.

Verona Pooth: Ich bin konservativer, als viele denken | BUNTE.de

“Nach dem Prinzip handele ich auch heute noch: Wenn mir jemand eine Chance auf etwas Neues gibt, wovor ich wirklich Respekt habe, sage ich erst mal Ja – und danach regele ich den Rest. Bis jetzt hat es immer geklappt.”

Sie weiß noch genau, wie sie im Jahr 2006 Verleger Hubert Burda traf und ihm bei einer Veranstaltung von ihrem Job als Modedesignerin und von ihrer Leidenschaft für selbst genähte Outfits erzählte, die sie in den Anfangsjahren ihrer Karriere stets trug. “Es war damals nicht mehr lange hin bis zum Oktoberfest – und Hubert Burda sagte zu mir: Komm, wir machen eine Modenschau mit deinen selbst entworfenen Dirndl in der Käfer-Schänke und bei Burda Moden – dem Schnittmusterheft, das seine Mutter so liebte – meine Dirndl-Kollektion zum Nachschneidern. Ich habe sofort zugesagt.

Das ist die Botschaft, die die 56-Jährige neuerdings bei ihren Auftritten als Keynote-Speakerin in der Porsche-Arena in Stuttgart, der Olympiahalle in München oder wie beim Greator Festival vermittelt, wo sie vor 15.000 (!) begeisterten Besuchern in der Kölner Lanxess Arena über ihre Karriere sprach. “Während meines Vortrags ‘Wie du trotz vermeintlicher Schwächen überaus erfolgreich werden kannst’ bot ich jemandem aus dem Publikum fünf Minuten meiner Zeit als Speaker an und sagte: Komm auf die Bühne, nutze sie für dich und deine Botschaft”, erzählt Verona Pooth.