Das Naivchen gab Verona Pooth bloß nach außen hin – denn schon früh in ihrer Karriere sorgte die Werbe-Ikone vor, kaufte sich von ihrem ersten Batzen hart verdientem Geld eine Penthouse-Wohnung in der noblen Hamburger Elbchaussee.
Doch zur Weihnachtszeit vor gut zwei Jahrzehnten kam es zu einem verhängnisvollen Brand, wie sie nun in ihrem “Poothcast” erzählte.
Im Gespräch mit ihrem Sohn Diego erinnerte sich Verona Pooth daran, wie sie in den 90er Jahren, als sie zum ersten Mal viel Geld verdient habe, beschloss, in eine Immobilie an einer
„Topadresse“ zu investieren. Sie habe sich damals – auch vorgewarnt durch Berichte über Fehlinvestitionen anderer Prominenter – richtig „dahintergeklemmt“ und sich schließlich für eine Neubau-Immobilie an der Hamburger Elbchaussee entschieden.
Eine Penthouse-Wohnung mit umlaufender Terrasse, großen Fensterflächen und „Blick über die ganze Elbe“, so Pooth.
Verona Pooth leistete sich „eine absolute Luxusimmobilie“
„Das war mein ganzer, ganzer Stolz“, betonte sie – „eine absolute Luxusimmobilie“, in die sie auch ihr ganzes Geld gesteckt habe. Und mehr noch: Sie investierte auch viel Zeit in die Ausstattung und Einrichtung ihrer ersten Wohnung. Denn gekauft hatte sie die Immobilie als Rohbau. Während sie selbst damals in Köln lebte, suchte sie über Monate den richtigen Parkettboden, Küche, Teppiche, Gardinen Einbauschränke, ein Bad mit Regendusche, Kamin – alles vom Feinsten – aus.
Es war Dezember, als Verona Pooth schließlich mit ihrem damaligen Lebensgefährten und heutigen Ehemann Franjo das erste Mal ihre nagelneu eingerichtete Wohnung beziehen konnte. Nur eines fehlte ihr da noch zum absoluten Immobilienglück: die weihnachtliche Dekoration. Ein Adventskranz musste her und damit erfüllte sich Pooth offenbar einen länger gehegten Wunsch, denn viele traditionelle Dinge seien bis dahin an ihr vorbeigegangen, verriet sie. So sei sie lange überzeugt gewesen, dass man beim „Weihnachtskranz“, wie sie ihn nennt, alle vier Kerzen auf einmal anzündet.
Ein Adventskranz wurde Pooths Traumwohnung zum Verhängnis