Es ist unglaublich, dass die Familie den Gesundheitszustand des 91fachen GP-Siegers, der ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt, in den eigenen vier Wänden behalten kann. Unter dem Motto des Dalai Lama: Denk daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist!
So lässt man im Hause Schumacher am Genfersee kaum jemand an Michael heran. Erzbischof Georg Gänswein (63) berichtete vor drei Jahren wenigstens, dass «Michael ganz normal aussieht. Nur sein Kopf ist etwas rundlicher geworden!» Der Seelsorger bekam natürlich sofort Hausverbot.
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Weber: «Primitiv, respektlos»
Der frühere Schumi-Manager Willi Weber (77), der vor über zehn Jahren von Michaels Medienberaterin Sabine Kehm (55) abgelöst wurde, fand im sächsischen Fernsehen klare Worte:: «Das ist doch alles primitiv und respektlos!» Der Mann, der Schumi gross machte, fügte hinzu: «Ich durfte nie zu Michael. Die hatten wohl Angst, dass ich sofort erkennen würde, was los ist!»
«Du würdest dir nichts Gutes tun!»
Auch der Brasilianer Rubens Barrichello (47) bekam keine Besuchserlaubnis. Nun verriet der Brasilianer, der mit Schumi von 2000 bis 2004 bei Ferrari 24 Doppelsiege feierte in seinem Podcast: «Man hat mir einen Besuch verboten. Die Begründung war seltsam: Du würdest Michael und dir nichts Gutes tun!»
Fürchtet die Familie Schumacher, dass selbst der treueste Schumi-Diener nach seiner Visite in der Öffentlichkeit plaudern würde? Barrichellos Landsmann (und ebenfalls Schumi Teamkollege) Felipe Massa durfte seinen Kumpel schon früh besuchen und sagte: «Michael hat mit den Augen gezwinkert!»
Am 3. Januar wird Schumi 51
Ist das Schweigen des Familien-Clans wirklich die beste Antwort? Man muss nun wirklich keine Kristallkugel oder die Tarot-Karten bemühen, um alle Hoffnungen fahren zu lassen. Es sind wohl die irreparablen Hirnschäden, die Michael Schumacher (wird am 3. Januar 51) zu einem lebenslangen Pflegefall machen.
Die Tragödie um Töff-Roth (66)
Dieses Schicksal teilt Schumi mit dem Deutschen Reinhold Roth (66)! Der zweifache Töff-Vizeweltmeister (250 ccm) stürzte 1990 beim GP in Rijeka bei einem Überholmanöver und lag lange im Koma. Roth ist zwar erwacht, aber hat seit damals nur ein Wort gesprochen: «Morn» – oder guten Morgen auf hessisch. Vor vier Jahren sagte seine Ehefrau im ZDF, dass sie jetzt wieder einen Lebenspartner habe. Und bekam dafür grossen Applaus. Sie kümmert sich weiter um das Heil ihres Mannes.