Verona Pooth: „Was sich in meinem Kopf abspielt, ist eine Sache zwischen mir und mir“

Verona Pooth legt in ihrer neuen Talkshow „More than Talking“ besonderen Wert auf Professionalität.

„Ich möchte niemanden bloßstellen“, sagt sie.

Der 54-Jährigen gehe es besonders darum, offen über ebenso emotionale wie aktuelle Themen zu sprechen.

„Mir geht es nicht darum, in der Vergangenheit meiner Gäste herumzustochern, bis ich etwas finde, was negativ ist, um drüber zu berichten“, betonte Verona Pooth in einem Interview mit der Nachrichtenagentur teleschau.

Verona Pooth bekommt ihre eigene Talkshow bei Magenta TV.

Bei ihrer neuen Talkshow „More than Talking“ (Magenta TV) scheint der Name Programm zu sein, da es für die Moderatorin besonders wichtig ist, dass sich jeder Gast wohlfühlt.

„Ich möchte niemanden bloßstellen oder in die Enge treiben“, betont sie. Schließlich habe sie ein besonderes Gespür für ihr Gegenüber: „Meine Sensoren sind stark auf den Gast ausgerichtet“, so Pooth. Sie könne sich sofort auf die Stimmung anderer einstellen – egal, welche Position sie inne hat, ob Moderatorin oder Gast. „Sollte es mir doch einmal passieren, dass sich ein Gast zu emotional gefordert fühlt, kann ich diese Frage auch schnell zurückziehen und eine neue formulieren.“

„Wenn Moderatoren versuchen, mich in die Enge zu treiben, dann laufe ich auf Hochtouren und liebe es, mich in einer solchen Situation zu verteidigen“, lässt sich die 54-Jährige zitieren. Ganz der TV-Profi eben. So könne auch sie aus diesen Situationen lernen und über sich hinauswachsen. In ihrer Show fährt die gebürtige Hamburgerin eine klare Linie: „Mein Talent, mit Menschen zu sprechen, bedeutet für mich, auch die Verantwortung für ein hochwertiges Gespräch zu tragen.“