Sascha Hehn enthüllt die fünf Stars, die er am meisten verachtet – gnadenlose Feindschaften hinter der ZDF-Fassade

Er war jahrzehntelang das charmanteste Lächeln der deutschen Fernsehunterhaltung. Sascha Hehn, der Inbegriff des ZDF-Sonnyboys, der Kapitän der Herzen auf dem „Traumschiff“, stand für die heile Welt, die Leichtigkeit und den unbeschwerten Glamour der deutschen Medienlandschaft.

Mit 70 Jahren jedoch legt der Schauspieler die Fassade ab. In einem exklusiven Interview zieht Hehn eine beispiellose Bilanz, die nicht von Nostalgie, sondern von tief sitzendem Groll geprägt ist. Er spricht offen über fünf Stars, mit denen er keine Sekunde länger verbringen und kein einziges Wort mehr wechseln würde – Namen, die das deutsche TV-Geschäft über Jahrzehnte hinweg dominierten.

Diese Enthüllungen sind mehr als nur ein Promi-Skandal; sie sind eine gnadenlose Sezierung des toxischen Machtgefüges, das hinter den Kulissen der Traumfabrik brodelte. Hehn beschreibt ein Berufsleben, das von kalkulierter Manipulation, eiskalter Rücksichtslosigkeit und gezielter Sabotage geprägt war.

Die Namen, die er nennt, Uschi Glas, Hansi Hinterseer, Christine Neubauer, Sky Dumont und Michaela May, stehen plötzlich im Zentrum eines bitteren Dramas, das die Illusion der Fernseh-Harmonie endgültig zerstört.

1. Uschi Glas: Die Machtdemonstration und die kalte Dusche

Die Zusammenarbeit mit Uschi Glas, so Hehn, war eine „reine Katastrophe“. Sie galten einst als Traumpaar auf dem Bildschirm, doch die Realität am Set war laut Hehn von „Star-Allüren, Manipulation und völliger Rücksichtslosigkeit“ geprägt.

Der zentrale Konflikt entzündete sich laut Hehn an der Macht. Mitten im Dreh einer bekannten Produktion soll Glas ihren Kollegen mehrmals vor der versammelten Crew wegen angeblicher Textunsicherheiten öffentlich zurechtgewiesen haben. Hehn ist überzeugt: Dies war keine spontane Kritik, sondern eine kalkulierte „Machtdemonstration“. Gerüchte aus dem Produktionsumfeld untermauern diese Sichtweise. Kollegen berichteten hinter vorgehaltener Hand von „unsichtbaren Strippen“, die Glas gezogen haben soll, um ihre eigenen Szenen dominanter erscheinen zu lassen, während Hehn zunehmend in den Hintergrund gedrängt wurde.

Ein besonders brisanter Vorfall ereignete sich demnach während einer internen Besprechung. Glas soll Hehn, der direkt neben ihr saß, vor den Produzenten als „Auslaufmodell“ bezeichnet haben. Augenzeugen berichten, dass Hehn daraufhin stillschweigend den Raum verlassen habe und am nächsten Tag völlig isoliert am Set gestanden sei. Das traumatische Erlebnis gipfelte in einem Vorfall, den ein ehemaliger Maskenbildner als die „kalte Dusche“ bezeichnet. Kurz vor einer wichtigen Szene habe Glas angedeutet, Hehn sei nicht mehr „frisch genug für romantische Rollen“. Für Hehn war dies ein gezielter Schlag gegen seine Glaubwürdigkeit als Leading Man, ein Schlag, der ihm laut Insidern noch Jahre später bei Castinggesprächen vorgehalten wurde. Der endgültige Beweis für die gnadenlose Feindschaft: Jahre später soll Glas in privatem Kreis geprahlt haben, sie habe Hehn „karrieremäßig in die Tasche gesteckt“. Für Hehn war das die Bestätigung, dass jeglicher Frieden zwischen ihnen unmöglich war.

2. Hansi Hinterseer: Die „ZDF Deko“ und die kalkulierte Sabotage

Das Zusammentreffen von Sascha Hehn und Hansi Hinterseer bei einem großen ZDF-Event wirkte nach außen harmonisch, entpuppte sich jedoch als „Pulverfass“. Hehn beschreibt den Volksmusikstar gnadenlos als „kalkuliertes Produkt“, als „pure Show ohne echten Kern“.

Hinter den Kulissen soll Hinterseer eiskalt kontrolliert haben, wer mit wem sprach und wann wer im Bild stand. Selbst Kameraleute fühlten sich demnach von ihm eingeschüchtert. Die brisanteste Anekdote betrifft eine Wette in der Maske, bei der Hinterseer mit einer Assistentin gewettet haben soll, er könne Hehn binnen drei Minuten so aus dem Konzept bringen, dass dieser sich vor laufender Kamera verspreche. Insider berichten, dass dies tatsächlich gelang, ohne dass das Publikum es bemerkte – ein Zeugnis der subtilen Bösartigkeit.

Die Missachtung von Hehns künstlerischem Beitrag war jedoch erst der Anfang. Bei einem gemeinsamen Abendessen soll Hinterseer den gesamten Tisch übertönt haben, nur um sicherzustellen, dass ausschließlich er im Mittelpunkt stand, während Hehns Versuche, einen anderen Blickwinkel einzubringen, schlichtweg ignoriert wurden. Der Tiefpunkt wurde während einer Generalprobe für ein Live-Event erreicht, als Hinterseer kurz vor Hehns Auftritt einen unangekündigten Songwechsel anordnete. Offiziell wurden technische Gründe genannt, doch für Hehn war es eine klare „Sabotage“, die ihn völlig unvorbereitet treffen sollte. Der letzte, verletzendste Schlag kam laut einem Produktionsmitarbeiter in einem internen Meeting, als Hinterseer spottete, Hehn sei nur noch „ZDF Deko“. Für Hehn war dieser Satz die endgültige Demütigung, die ihm die Augen über die wahre Natur der Zusammenarbeit öffnete.

3. Christine Neubauer: Kontrolle, Disziplin und der „zweitklassige Leadingman“

Die Dreharbeiten zu mehreren Herzkinofilmen mit Christine Neubauer waren privat von „Eiszeit“ geprägt. Hehn spricht von einer „extrem schwierigen Zusammenarbeit“, da Neubauer von einem „unstillbaren Bedürfnis nach Kontrolle“ getrieben gewesen sei – auch abseits der Kamera.

Die Spannungen eskalierten, als Neubauer sich während eines Drehs beim Sender über Hehn beschwerte, weil er sich ihrer Meinung nach nicht genügend unterordnete. Dies hätte fast zum Abbruch der Produktion geführt. Bei einer Szenenbesprechung in einem Münchner Hotel soll Neubauer den Regisseur vor versammelter Crew aufgefordert haben, Hehn „eine Lektion in Disziplin zu erteilen“. Augenzeugen berichten, wie Hehn wortlos den Raum verließ, während Neubauer ein süffisantes Lächeln zur Schau stellte.

Die Kontrolle über das Set war offenbar obsessiv. Ein Crewmitglied erlebte, wie Neubauer bei Außenaufnahmen darauf bestand, das gesamte Set umzubauen, nur damit ihre beste Seite zur Kamera zeigte, selbst wenn dies die Dreharbeiten um Stunden verzögerte. Doch die härteste taktische Attacke kam in einer Szene, in der Neubauer kurz vor Drehbeginn eine Dialogänderung forderte, die Hehn unvorbereitet aussehen ließ. Später erfuhr er, dass sie dies bewusst eingefädelt hatte, um in der Szene „mehr Strahlkraft zu haben“. Der wohl brutalste verbale Schlag kam schließlich nach einer hitzigen Auseinandersetzung in der Pause: Ein Aufnahmeleiter berichtete, Neubauer habe halb im Ernst, halb im Spott gesagt, sie spiele nicht mit „zweitklassigen Leadingman“. Für Hehn war diese Aussage die endgültige Überschreitung jeder kollegialen Grenze.

4. Sky Dumont: Subtile Arroganz und der „Seniorenpass fürs Traumschiff“

Das Zusammentreffen von Sascha Hehn und Sky Dumont, zwei „Alphatieren“ an einem Set, führte zu „null Harmonie“. Hehn beschreibt die Zusammenarbeit mit Dumont in mehreren TV-Produktionen als geprägt von „subtiler Arroganz, unterschwelliger Herablassung und einem Ego, das kaum Raum für andere ließ“.

Die Feindschaft manifestierte sich in stillen Machtspielen. Bei einer Preisverleihung soll Dumont laut Kollegen backstage dafür gesorgt haben, dass Hehn in der Sitzordnung weiter nach hinten rutschte. Während eines Werbedrehs übernahm Dumont spontan eine Szene, die Hehn gehörte, und begründete dies kühl damit, es passe „einfach besser zu meinem Stil“. Für Hehn war dies weniger eine Panne, sondern eine gezielte Provokation, die seine professionelle Integrität infrage stellte.

Der Gipfel der Herablassung wurde erreicht, als ein langjähriger Produktionsleiter berichtete, Dumont habe in einer privaten Runde gesagt, er spiele nicht auf Augenhöhe mit Männern, die „ihren Zenit überschritten haben“. Für Hehn war dieser Moment das Ende jeder kollegialen Achtung. Doch die öffentliche Demütigung setzte sich fort. Ein Crew-Insider behauptet, Dumont habe während einer Drehpause vor versammelter Mannschaft spöttisch gefragt, ob Hehn schon den „Seniorenpass fürs Traumschiff“ habe. Das Gelächter am Set war für Hehn keine harmlose Stichelei, sondern eine tiefe, öffentliche Demütigung, die sich ins Gedächtnis brannte.

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5. Michaela May: Eiskalte Distanz und die „Nostalgiebesetzung“

Auch die Zusammenarbeit mit Michaela May, einer weiteren Größe des deutschen Fernsehens, war von frostigem Schweigen geprägt. Hehn beschreibt ihren Umgang als „professionell, aber eiskalt“.

May soll sich während einer Produktion geweigert haben, außerhalb der Dreharbeiten mit Hehn zu kommunizieren. Kein Smalltalk, kein Austausch – reine Pflichterfüllung. Bei einer Drehpause in einem noblen Hotel soll May die Produzenten gebeten haben, Hehn an einen anderen Tisch zu setzen, da sie ihre Mahlzeit nicht im „Schatten alter Rollenbilder“ verbringen wolle. Augenzeugen berichten, Hehn habe den Vorfall wortlos hingenommen, aber sein Blick habe Bände gesprochen. Ein Maskenmitglied erinnert sich, dass May beim Schminken mehrfach betonte, sie müsse ihre Energie sparen, um sie nicht für „Small Talk mit Hehn“ zu verschwenden.

Der offene Affront folgte bei einem PR-Termin, als May den Raum verließ, kurz nachdem Hehn das Wort ergriff. Offiziell wurden dringende Anrufe vorgeschoben, doch niemand in der Branche nahm ihr die Ausrede ab. Der härteste Schlag ereignete sich schließlich bei einem Branchentreffen, wo May laut einem Insider halb im Scherz, halb im Ernst sagte, Hehn werde nur noch als „Nostalgiebesetzung“ gebucht. Für Hehn, dessen Image und Karriere auf dem jugendlichen Charme aufgebaut waren, war dies ein Stich ins Herz und der endgültige Grund, jeglichen Kontakt zu der Kollegin abzubrechen.

Die bittere Wahrheit hinter dem Fernseh-Lächeln

Sascha Hehns Abrechnung mit 70 ist ein brutales Zeugnis davon, wie dünn der Lack der Fernsehfassade wirklich ist. Die von ihm beschriebenen Erlebnisse handeln weniger von oberflächlichem Promi-Zoff als von tiefen, persönlichen Verletzungen, gezielter Demütigung und dem Kampf um Dominanz in einer Branche, die von Egos und Machtspielen dominiert wird.

Die Enthüllungen werfen einen Schatten auf die goldenen Jahre des ZDF-Unterhaltungsprogramms. Sie zeigen, dass der „Traumschiff“-Kapitän und der ewige Sonnyboy in Wirklichkeit jahrzehntelang isoliert am Set stand und sich gegen eine Reihe von Kollegen wehren musste, die ihn entweder als Konkurrenz sahen oder seinen Zenit als überschritten betrachteten.

Hehns Bilanz ist eine Mahnung an die Medienwelt, die oft nur die Oberfläche sieht. Sie liefert nicht nur Namen, sondern auch die schmerzhaften Erfahrungen, die den Menschen hinter dem Star geprägt haben. Nach diesen gnadenlosen Enthüllungen bleibt die Frage, ob Hehn mit dieser öffentlichen Abrechnung endlich Frieden gefunden hat, oder ob die Liste, die er präsentierte, nur der Anfang einer noch tiefergehenden, persönlichen Aufarbeitung ist. Die vollständige Wahrheit, die Hehn über die toxischen Schattenseiten seiner Karriere zu erzählen hat, wartet möglicherweise noch auf ihr letztes, brisantes Kapitel.