Sie kann einfach nicht anders: eine Vollblut-Mama.
Dass ihr Sohn San Diego jetzt auf eigenen Beinen steht, mit Riesenschritten seiner Zukunft entgegengeht, will die Werbeikone partout nicht wahrhaben.
Warum deswegen jetzt sogar bittere Tränen kullerten?
Während sich andere Promi-Kids gern etwas länger auf dem Namen ihrer Eltern ausruhen, ist San Diego Pooth ein echter Tausendsassa: Hinter dem Rücken der Eltern gründete er sogar schon ein eigenes Modelabel.
Außerdem versuchte er sich schon als Schauspieler und Model, nahm zusammen mit Mama Verona einen Podcast auf, spielte in Werbespots mit und träumte davon, Golfprofi zu werden. Dieser Plan fiel allerdings ins Wasser – trotz Abschluss an der renommierten Sportakademie “IMG” in Florida. Aus nachvollziehbaren Gründen: “Als Profigolfer durchzustarten, würde für mich bedeuten, dass ich vor den nächsten acht Jahren nicht wirklich damit Geld verdienen könnte. Die Konkurrenz ist enorm groß, und nur ein ganz kleiner Bruchteil schafft es, von diesem Sport zu leben”, erklärt San Diego. “Es fiel mir nicht leicht, das Golfen auf den zweiten Platz zu schieben, aber so fühlt sich alles richtig an. Die Ausbildung in den USA war für mich sehr wichtig, hat mich geformt. Ich habe gelernt, hart und diszipliniert zu trainieren.”
Und so kehrte der junge Mann zurück nach Deutschland – sehr zur Freude von Löwenmama Verona, die dachte, jetzt wieder die Kontrolle über ihren “kleinen” Liebling zu haben. Doch diese Rechnung machte sie ohne ihren ehrgeizigen Spross. Denn der hat längst neue Pläne. “Ich studiere Digital-Entrepreneurship, quasi ein Studiengang, der alle Aspekte und Grundlagen der digitalen Vermarktung und Aufbau einer Gesellschaft bis hin zur Produktentwicklung abdeckt”, erzählte er kürzlich. Und auch eine neue Produkt-Idee ist bereits geboren: San Diego will Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt bringen. “Das ist etwas, was es so noch nicht gab. Mehr als 75 aktive Inhaltsstoffe”, verriet er nun am Rande der Felix Burda Award-Verleihung. “Das ist echt ein Wahnsinnsprojekt!” Das Wundermittel habe er gemeinsam mit einem renommierten Nahrungs-Wissenschaftler entwickelt – und dafür anderthalb Jahre investiert. “Das wird auf jeden Fall ganz cool werden”, ist er sich sicher.