Capri. Ein sonniger Nachmittag, sanftes Wellenrauschen, leise Gespräche am Privatstrand des Luxus-Hotels Puntertragara. Doch dann knipst ein Fotograf eine Serie von Bildern, die das makellose Bild der Zurückhaltung zerreißen. Bastian Schweinsteiger, Fußballlegende und Ex-Ehemann von Tennisstar Anna Ivanovic, umarmt und küsst eine unbekannte Frau – ohne Hut, ohne Maske, ohne ein Anzeichen, sich verstecken zu wollen.
Die Frau ist schnell identifiziert: Elena Marini, 33, Soziologie-Dozentin an der Bocconi-Universität und TEDx-Speakerin zum Thema „Liebe im Zeitalter emotionaler Erschöpfung“. Laut Freunden lernten sie sich bei einer Sportbildungs-Stiftung in Rom kennen. Sie kannte weder seine WM-Titel noch seine Karriere – nannte ihn einfach „einen Mann im Anzug, der müde aussieht“. Bastian lachte. Er fühlte sich zum ersten Mal seit Jahren gesehen.
Dabei war es gerade erst wenige Monate her, dass Bastian und Anna in einer gemeinsamen Instagram-Erklärung ihre Trennung bekanntgaben – respektvoll, leise, ohne Schmutzwäsche. Doch hinter den Kulissen, so Insider, waren sie schon seit Jahren kein Paar mehr. Getrennte Schlafzimmer, unterschiedliche Lebensrhythmen, Gespräche wie unter höflichen Kollegen. Anna sagte im privaten Kreis: „Bastian ist ein guter Ehemann, wenn ich emotional nichts verlange.“
Die neuen Bilder zeigen einen anderen Bastian: lächelnd, zärtlich, direkt in die Kamera blickend – fast trotzig. „Ja, ich bin es. Und ich schäme mich nicht.“ Elena schweigt öffentlich, doch ein altes Rilke-Zitat auf Instagram klingt wie eine Antwort: „Vielleicht dienen alle Trennungen nur dazu, dass zwei Menschen sich selbst finden…“
Anna hingegen zieht sich zurück. Kein Kommentar, keine Interviews – nur der Fokus auf ihre beiden Söhne in Belgrad. Hinter verschlossenen Türen soll sie in Sorgerechtsfragen klare Grenzen gesetzt haben: volle Medienrechte an den Kindern, keine Veröffentlichungen von Bastian. Schweigen – als Schutz oder stille Rache?
Bastian sieht das anders. In einem seltenen Interview sagt er: „Ich habe ein halbes Jahrzehnt in einer Samtbox gelebt – schön, aber erdrückend. Jetzt will ich nur atmen… Elena ist die Richtige.“
Das Netz tobt. War das zu schnell? War es Befreiung oder Verrat? Für Bastian ist die Antwort klar: Gefühle messen sich nicht in Monaten, sondern in der Zeit, die man nicht mehr wirklich gelebt hat. Anna wahrt das Bild – er bricht es mit einem Kuss.