Nadja Abd el Farrag ist vor wenigen Tagen mit 60 Jahren überraschend verstorben. Nun sind die ersten Details zu Naddels Beisetzung bekannt.
Der Schock bei den Angehörigen und Weggefährten sitzt tief. Im Alter von 60 Jahren ist Nadja Abe el Farrag, die Ex-Freundin von Dieter Bohlen, überraschend verstorben. Details zu Naddels Todesursache sind bereits bekannt. Immobilien-Millionär und Entertainer Andreas Ellermann war mit Nadja Abd el Farrag lange befreundet und bot der Familie seine Unterstützung an, in dem er die Beerdigung bezahlen würde. „Wenn es die Familie möchte, werde ich die Kosten für die Beisetzung bezahlen. Ich habe bereits mit der Mutter gesprochen und ihr Hilfe angeboten“, sagte der Entertainer in der „Bild“-Zeitung.
Naddels Beisetzung: Auch Hündin Lilly soll dabei sein
Nun sind erste Details zu ihrer Beerdigung bekannt. Diese soll in den kommenden Tagen im kleinsten Kreis stattfinden, wie RTL berichtet. Auch ihre treue Wegbegleiterin, ihre Golden Retriever-Hündin Lilly soll dabei sein. Es soll ein Abschied abseits des Blitzlichtgewitters werden.
Andreas Ellermann über Naddels Beerdigung: „Jetzt brauchen die Leute da auch nicht auflaufen“
Andreas Ellermann findet deutliche Worte. „Jetzt brauchen die Leute, die Promis da auch nicht auflaufen, um da noch mal eine Instagramstory zu machen“, erklärt der Unternehmer im RTL-Interview. Zu Lebzeiten hätte sie Unterstützung gebraucht: „Jetzt ist es zu spät“, stellt Andreas Ellermann weiter klar. Doch auch der Millionär selbst wird nach Nadja Abd el Farrags Tod heftig kritisiert.
Nadja Abd el Farrag hatte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen
Bekannt wurde Nadja Abd el Farrag zunächst durch ihre Beziehung zu Pop-Titan Dieter Bohlen, mit dem sie von 1989 bis 1996 und erneut von 1997 bis 2001 liiert war. Später moderierte sie das Erotikmagazin „Peep“ und war Kandidatin bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ sowie “Big Brother”.
Naddel war von alkoholabhängig und hatte zuletzt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Sie litt unter einer diagnostizierten Leberzirrhose und einer ADHS-Erkrankung. „Ich nahm den Rat des Arztes nur halbherzig an, reduzierte meinen Konsum auf ein bis zwei Gläschen Wein pro Woche… Aber anscheinend war selbst das noch zu viel“, schrieb sie damals in ihrer Autobiografie „Achterbahn“.