Der Fluch des Ruhms: Warum die Traumwelt von Ana Ivanović und Bastian Schweinsteiger zerbrechen soll – und die Geschichte des Mannes, der ihr Herz vor dem Fußballstar besaß.
Die Welt des Sports liebt ihre Märchen. Geschichten von Triumph und Tragöte, von Aufstieg und Fall, und vor allem von Liebe, die scheinbar alle Widerstände überwindet. Über Jahre hinweg verkörperten Ana Ivanović und Bastian Schweinsteiger genau dieses Ideal. Er, der gefeierte Weltmeister und Bayern-Star, sie, die ehemalige Nummer eins der Tennis-Weltrangliste und French-Open-Siegerin – ein Paar wie aus dem Drehbuch Hollywoods. Ihre Vereinigung in einer pompösen Zeremonie in Venedig schien das endgültige „Happy End“ für zwei der strahlendsten Sterne des Weltsports zu besiegeln.
Doch die jüngsten Gerüchte, die sich um die Ehe der Sport-Ikonen ranken, lassen das einst so perfekte Bild nun bröckeln und werfen einen dunklen Schatten auf die vermeintliche Ewigkeit. Laut Insider-Berichten soll die Ehe der beiden nach mehr als acht gemeinsamen Jahren vor dem Aus stehen. Es ist ein Schock, der in den Klatschspalten und sozialen Medien gleichermaßen für Fassungslosigkeit sorgt. Wie kann ein Paar, das drei gemeinsame Söhne großzieht und dessen Liebesgeschichte so öffentlich und leidenschaftlich zelebriert wurde, plötzlich vor einem Scherbenhaufen stehen?
Um die mögliche Tragödie der Gegenwart zu verstehen, muss man jedoch einen Blick zurückwerfen – tief in die Vergangenheit der serbischen Tennisspielerin. Bevor die magischen Worte „Ja, ich will“ in Venedig fielen, gehörte Ivanovićs Herz einem anderen weltberühmten Sportler, dessen eigene Liebesgeschichte nach der Trennung ein spektakuläres und unerwartetes „Liebes-Comeback“ feierte.

Die Liebe vor Venedig: Golf-Ass Adam Scott
Der Mann, der Ana Ivanovićs Herz eroberte, bevor Bastian Schweinsteiger in ihr Leben trat, ist niemand Geringeres als der australische Profigolfer Adam Scott. Ein Sportler von Weltrang, bekannt für seine Eleganz und sein Talent, der die Herausforderungen eines international reisenden Elite-Athleten mit Ivanović teilte.
Ihre Beziehung war in den frühen 2010er-Jahren ein Dauerthema in den internationalen Medien. Zwei gutaussehende, erfolgreiche Ikonen, die in einer Welt lebten, die von Jet-Lags, vollen Terminkalendern und der ständigen Forderung nach Höchstleistung dominiert wird. Sie waren ein Paar, das die Öffentlichkeit faszinierte, weil sie das glamouröse Leben in vollen Zügen genossen, aber auch die gnadenlose Realität des Profisports kannten. Sie verstanden die Opfer, die jeder von ihnen für den Erfolg bringen musste, und in dieser geteilten Erfahrung fanden sie eine tiefe Verbindung.
Doch gerade dieser gemeinsame Nenner wurde letztendlich zur Zerreißprobe. Bis Januar 2013 waren Ivanović und Scott ein Paar, doch der ständige Druck und die Distanz forderten ihren Tribut. Schon vor dem endgültigen Ende gab es Berichte über eine vorübergehende Trennung, ein dramatisches Hin und Her, das die emotionale Belastung dieser High-Speed-Romanze verdeutlichte.
„Volle Terminkalender“ als Todesstoß der Liebe
Adam Scott bestätigte damals in einem seltenen Moment der Offenheit die vorübergehende Auszeit in ihrer Beziehung. Der Grund, den er den Medien nannte, war nüchtern und doch herzzerreißend: Ihre vollen Terminkalender und ihre Pflichten als internationale Sportstars. Es war eine Trennung, die nicht aus Mangel an Gefühl oder einem Skandal resultierte, sondern aus der unerbittlichen Logistik des Erfolgs.
Die Tennis-Saison kennt keine Pause, und die Golf-Tournee zieht sich über den gesamten Globus. Ständige Reisen, Trainingseinheiten, mediale Verpflichtungen – wann blieb Zeit für das Aufbauen einer normalen, stabilen Beziehung? Die Öffentlichkeit mag den Glamour gesehen haben, aber hinter den Kulissen kämpften zwei Menschen gegen das unüberwindbare Hindernis der physischen Distanz und der emotionalen Erschöpfung.
Die Worte Scotts waren ein Mahnmal dafür, dass selbst die größten Liebesgeschichten an der harten Realität des Profisports scheitern können. Adam Scott und Ana Ivanović mussten sich eingestehen, dass ihre Karrieren wichtiger waren als das gemeinsame Glück – zumindest zu diesem Zeitpunkt.

Das unglaubliche Liebes-Comeback des Ex
Während Ana Ivanović ihr Leben neu ordnete und sich zwei Jahre später in New York City im Atrium eines Hotels in den charmanten Bastian Schweinsteiger verliebte, nahm Adam Scotts eigene Geschichte eine schicksalhafte und unerwartete Wendung, die wie ein perfektes Gegenstück zu Ivanovićs neuem Kapitel anmutet.
Kurz nach der endgültigen Trennung von Ana Ivanović im Jahr 2013 gab Adam Scott ein anderes, sensationelles Liebes-Comeback bekannt. Er kehrte zu seiner Ex-Partnerin, der schwedischen Architektin Marie Kojzar, zurück. Die beiden waren bereits von 2001 bis 2008 ein Paar gewesen, hatten sich jedoch getrennt. Wenige Monate nach dem Ende seiner Beziehung mit der Tennis-Ikone bestätigte Scott enthusiastisch das Wiederaufleben seiner alten Liebe. „Ich sei derzeit sehr glücklich“, sagte er damals.
Dieses „zweite Mal“ wurde zur Ewigkeit. Scott und Kojzar gaben sich 2014 das Jawort – im selben Jahr also, in dem Ivanović und Schweinsteiger sich kennenlernten. Heute sind die beiden glücklich verheiratet und Eltern von zwei Kindern. Adam Scott fand sein persönliches Happy End, indem er zur Kontinuität und Vertrautheit einer früheren Liebe zurückkehrte, während Ana Ivanović in die Arme des legendären Fußballers fiel und das nächste große Sportler-Märchen schuf.
Der Schweinsteiger-Traum und der Preis der Perfektion
Der Kontrast könnte kaum dramatischer sein. Auf der einen Seite Scott und Kojzar, die nach einer turbulenten Zeit und einem schicksalhaften Umweg zueinanderfanden und ein eher privates Glück pflegten. Auf der anderen Seite Ivanović und Schweinsteiger, deren Beziehung vom ersten Tag an unter dem Brennglas der Weltöffentlichkeit stand.
Ihre Begegnung war filmreif. Schweinsteiger selbst beschrieb den Moment im Atrium eines New Yorker Hotels als „besonderen Moment“, an den er sich an alles erinnern könne – auch wenn sein Englisch damals noch nicht perfekt gewesen sei. Es war eine Liebe, die von den Medien enthusiastisch begleitet wurde und die 2016 in einer der teuersten und extravagantesten Sportlerhochzeiten gipfelte: Venedig, 300 geladene Gäste, Kosten laut Berichten: eine Million Euro.
Drei Söhne krönten ihre Liebe im Laufe der Jahre 2018, 2019 und 2023. Sie zogen sich weitgehend aus dem aktiven Sport zurück, schienen die perfekte Balance zwischen öffentlichem Bild und privatem Familienglück gefunden zu haben. Genau diese scheinbare Perfektion macht die aktuellen Berichte über ein mögliches Ehe-Aus nun so schmerzhaft und so schockierend.

Die Ironie des Schicksals
Die Ironie des Schicksals ist unübersehbar. Ana Ivanović verließ Adam Scott, weil die Herausforderungen des Lebens als Elite-Sportler zu groß waren. Scott kehrte zu seiner früheren Liebe zurück und fand Stabilität. Ivanović versuchte es mit einem anderen Superstar und zelebrierte eine Liebe, die als unverwundbar galt. Und nun, Jahre später, holt die Komplexität des Ruhms und des gemeinsamen Lebens die Tennis-Ikone möglicherweise erneut ein.
Während Adam Scott und Marie Kojzar ihr stilles Glück in einer gefestigten Wiedervereinigung genießen, muss Ana Ivanović möglicherweise die schmerzhafte Erfahrung machen, dass auch eine Liebe, die mit einer Million-Euro-Hochzeit gefeiert wird, keine Garantie für ewiges Glück ist. Es ist eine harte Lektion über die Zerbrechlichkeit der Beziehungen, die inmitten von Ruhm, Reichtum und ständigem medialen Interesse geknüpft werden.
Ob die Ehe von Ana Ivanović und Bastian Schweinsteiger tatsächlich gescheitert ist, wird die Zeit zeigen. Doch die Geschichte ihres berühmten Ex-Lovers Adam Scott, der sein Glück in einer zweiten Chance fand, steht als mahnendes Beispiel dafür, dass wahre Liebe oft die leisen, unerwarteten Wege wählt und nicht immer die pompösen, von Kameras begleiteten. Der Schock über das mögliche Ende des Traumpaares ist groß, doch er erinnert uns alle daran, dass hinter den Titelseiten und den goldenen Karrieren immer noch zwei Menschen stehen, die um ihr privates Glück kämpfen – ein Kampf, der selbst für eine ehemalige Weltranglisten-Erste unendlich schwer sein kann. Die Sportwelt hält den Atem an und wartet auf eine offizielle Bestätigung oder ein Dementi dieses herzzerreißenden Gerüchts, das die vermeintliche Ewigkeit der Schweinsteiger-Ivanović-Ehe infrage stellt.