Serienproduzentin Shonda Rhimes (55) hat kürzlich über eine Kontroverse gesprochen, die auch Jahrzehnte später noch ein prägendes Ereignis für den Cast von Grey’s Anatomy darstellt.
Dabei handelt es sich um einen Vorfall am Set der Serie im Jahr 2006, der sich zwischen den Darstellern Isaiah Washington (61) und Patrick Dempsey (59) ereignet hat.
Inmitten eines Streits soll Isaiah, der damals die Rolle von Dr. Preston Burke spielte, eine homophobe Beleidigung gegen seinen Kollegen T.R. Knight (52), bekannt als Dr. George O’Malley, geäußert haben.
Dieser Vorfall führte nicht nur zu Isaiahs Entlassung aus der Serie, sondern auch zu einer Welle von Diskussionen innerhalb und außerhalb der Filmindustrie.
In einem aktuellen Interview mit The Hollywood Reporter enthüllte Shonda, dass sie damals befürchtete, dieser Skandal könnte die Serie zerstören. “Das war der Moment, von dem wir dachten, er würde die Show töten”, erklärte sie. Zudem sprach sie offen darüber, wie belastend die Situation für alle Beteiligten gewesen sei: “Jeder ‘Grey’s’-Schauspieler, mit dem ich spreche und der zu dieser Zeit dabei war, ist von dem Vorfall immer noch traumatisiert.” Auch Stars der Serie wie Katherine Heigl (46) hatten damals Stellung bezogen und Isaiahs Verhalten kritisiert. Katherine sagte damals während einer Pressekonferenz: “Er sollte einfach nicht in der Öffentlichkeit sprechen.” Der Vorfall führte zu einer intensiven öffentlichen Diskussion über Respekt und Inklusion am Arbeitsplatz.