Stefan Mross in rechtlicher Falle: Rentnerpaar beschuldigt ihn des Betrugs – Staatsanwaltschaft stellt Verfahren ein, aber bleibt offen!

Im Sommer 2023 erwarb ein Rentnerpaar eine Villa von Stefan Mross in Markt Windorf, doch schon bald nach dem Kauf gab es Streitigkeiten. Die beiden neuen Eigentümer beschuldigten den 48-jährigen Musiker, beim Verkauf der Immobilie Mängel verschwiegen und falsche Angaben zu den Stromkosten gemacht zu haben. Sie fühlten sich betrogen und sprachen sogar von Betrug. Laut den Rentnern waren die Mängel im Haus erheblich, und die vermeintlich überhöhten Stromkosten führten zu weiterem Unmut. In einem Interview bestätigte auch Mross’ Ex-Partnerin Anna-Carina Woitschack (32), dass es während ihrer gemeinsamen Zeit in dem Haus „einige Probleme“ gegeben habe. Die Aussage der Sängerin ließ die Anschuldigungen gegen Mross noch mehr aufkochen.

Trotz der schweren Vorwürfe und der öffentlichen Diskussion entschied die Staatsanwaltschaft Passau, das Verfahren gegen Mross einzustellen. Der Grund: Es wurde keine Grundlage für eine strafrechtliche Anklage gefunden. Oberstaatsanwalt Klaus Fruth erklärte, dass es sich in diesem Fall um eine zivilrechtliche Angelegenheit handle und keine strafbare Handlung nachgewiesen werden konnte. Die Kläger erhielten bis zum 11. November 2024 Zeit, das Thema auf zivilrechtlichem Wege zu klären, was jedoch nicht in einer Klage endete. Damit konnte Stefan Mross vorerst Entwarnung geben, da keine strafrechtlichen Konsequenzen drohen.

Trotz der Einstellung des strafrechtlichen Verfahrens bleibt die zivilrechtliche Seite der Angelegenheit weiterhin offen. Die Möglichkeit, dass das Rentnerpaar weitere rechtliche Schritte einleitet, wurde nicht ausgeschlossen, aber bisher blieb eine Klage aus. Für Stefan Mross ist das Ergebnis der Staatsanwaltschaft eine Erleichterung, da er nun keine strafrechtlichen Konsequenzen zu befürchten hat. Wie es mit dem Fall weitergeht und ob das Ehepaar zivilrechtliche Ansprüche geltend macht, bleibt abzuwarten. Der Fall verdeutlicht, dass auch in Immobiliengeschäften, die auf den ersten Blick reibungslos ablaufen, juristische Auseinandersetzungen auftreten können, die letztlich nicht immer im strafrechtlichen Bereich, sondern oft im zivilrechtlichen Rahmen gelöst werden müssen. Es wird spannend zu sehen sein, ob sich die Angelegenheit für das Rentnerpaar noch weiterentwickelt und welche Auswirkungen dies auf den Ruf von Stefan Mross haben könnte.