„Ich habe mich schon durchgebissen”
Heute ist sie dankbar!
Dabei war Verona Pooths eigene Kindheit nicht gerade einfach
Heute ist sie eine der erfolgreichsten deutschen Promis überhaupt.
Doch Verona Pooth (56) hat lange und hart für ihren Traum gearbeitet. Dabei war vor allem ihre Kindheit „ein taffes Pflaster”, wie uns die Strahlefrau oben im Interview erzählt.
Verona Pooth über ihre Kindheit
Wir treffen Verona Pooth beim Sommerfest von BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder” – sie trägt ein grünes Cut-out-Kleid. Ihre Haare trägt sie glatt. Begleitet wird die Moderatorin von ihrem Mann Franjo Pooth (54) und ihrem Sohn San Diego Pooth (20). Die drei strahlen in die Kamera. Doch das Strahlen musste sich Verona hart erarbeiten. Denn: Die 56-Jährige hatte es nicht immer ganz so leicht: „Ja, eigentlich war sie bunt. So ein bisschen Pippi Langstrumpf hatte ich schon in meinem Leben.
Ich mach’ die Welt, wie sie mir gefällt”, erklärt sie uns. „Aber es war natürlich auch eine taffe Zeit. Ich habe mich schon durchgebissen. Die Schulen waren auch nicht immer einfach. Es war schon ein taffes Pflaster, aber es hat mir auch nicht geschadet.”
Verona hatte kein einfaches Verhältnis zu ihrer Mutter
Bereits 2017 ließ uns die Zweifach-Mama für die VOX-Doku „6 Mütter” einen Blick hinter diese Fassade werfen. In der Sendung erzählte Verona damals, dass ihre Mutter schwierig gewesen sei. Und nicht erst, seit bei ihr Demenz diagnostiziert wurde. Im Jahr 2015 starb Luisa Feldbusch im Alter von 80 Jahren. Bis dahin war das Verhältnis der beiden Frauen angespannt – auch, weil Verona oft die Anerkennung für das, was sie leistete, fehlte. „Ich habe ihr eine Eigentumswohnung gekauft von meinem ersten Geld, ein Auto, ich war immer für sie da. Das hat sie nie so angenommen mit ,Danke, mein Schatz’. Sie hat verstanden, dass ich viel für sie tue – so wie sie ja auch für mich früher – aber sie war immer eine stolze Frau.”